Gewässerplanung
Hochwasserschutzprojekt nördliche Gera Kühnhausen bis Gebesee
Projektbeschreibung
In der nördlichen Geraaue zwischen dem nördlichen Stadtrand Erfurts und der Mündung der Gera in die Unstrut plant der Freistaat Thüringen im Hinblick auf einen nachhaltigen Hochwasserschutz eine Umgestaltung des Hochwasserschutzsystems. Siedlungsgebiete, Gewerbestandorte und Infrastrukturanlagen sollen durch teilweise rückverlegte Deiche für seltene Hochwasser sicher geschützt werden.
Die landwirtschaftlich genutzten ehemaligen Flussauen erhalten einen Schutz gegen häufige Hochwasser. Bei seltenen Ereignissen werden sie gezielt geflutet und ermöglichen eine weiträumige Hochwasserabführung und Hochwasserrückhaltung.
Projekt: | Hochwasserschutz nördliche Gera – Kühnhausen bis Gebesee |
Leistungsumfang: | UVP-Bericht, LBP, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Natura 2000-Verträglichkeitsprüfung, Fachgutachten: Vögel, Fledermäuse, Feldhamster (unterbeauftragt an Ökotop, Halle), Laufkäfer, Amphibien und Reptilien, Makrozoobenthos, Helm-Azurjungfer, Biotoptypen, Gewässerstrukturgüteerfassung, Gutachten zum Entwicklungskorridor der Gera, Wasserrahmenrichtlinien-Konformitätsprüfung und Freianlagenplanung |
Auftraggeber: | Planungsgesellschaft Scholz + Lewis mbH Dresden im Auftrag des Freistaates Thüringen vertreten durch die Thüringer Landgesellschaft mbH |
Zeitraum: | seit 2017 |
Leitung: | Dipl. Ing. Ines Andraczek |
Mitarbeiter: | Dipl. Ing. Christine Kahl Dipl.-Biol. Maren Bultmann Feldornithologe Wolfram Brauneis Dipl.-Biologe Peter Endl Dipl.-Biologe Jurek Hampel Dipl.-Biol. Dr. Falko Wagner |