Gewässerplanung

Um­ver­le­gung des Krebs­ba­ches im Be­triebs­ge­län­de der Ge­si­pa Blind­niet­tech­nik Gmbh in Thal

Projektbeschreibung

Die Planungen zur Offenlegung und Umverlegung des Krebsbaches erfolgten im Anschluss an die bereits genehmigte Betriebserweiterung des Blindnietenwerkes GESIPA GmbH. Die ursprünglich anvisierte naturnahe Gestaltung musste jedoch aus hydraulischen Gründen einem eher technischen Ausbau weichen.

Die Planungen erfolgten im Auftrag des Architekturbüros Sauerbier, Wagner und Giesler und mit kompetenter fachlicher Unterstützung des Ingenieurbüros Kellner und Partner aus Mühlhausen. Ziel war stets neben dem Hochwasserschutz für die Betriebsgebäude der GESIPA GmbH auch die Umsetzung der Ziele der EG-Wasser­rahmen­richt­linie, insbesondere im Hinblick auf die Durchgängigkeit des Gewässerabschnittes für Fische und Benthosfauna.


Die Genehmigungsplanung erfolgte 2016. Im September 2016 war mit dem Wasserrechtlichen Genehmigungsbescheid die Grundlage für die Baumaßnahme geschaffen, welche dann mit der Bauanlaufberatung Ende 2016 begann. Den Zuschlag für die Arbeiten erhielt die Baufirma ETG GmbH Waltershausen.

Im Juni 2017 war die erfolgreiche Abnahme. 2018 – 2021 konnten die naturschutzfachlichen Kompensationsmaßnahmen (Pflanzungen in Thal, Ruhla und Mihla) umgesetzt und abgenommen werden.

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Projekt:Erweiterung der Produktionshallen - Neuerrichtung Zentrallager in Ruhla / Umverlegung des Krebsbaches
Leistungsumfang:Objektplanung Ingenieurbauwerke (LP 1-9), LBP, UVP-VorP, Hydrologisches Gutachten, UVP-VorP, Naturschutzfachliche Genehmigungsunterlagen, Hydraulische Berechnung Krebsbach/Erbstrom, örtliche Bauüberwachung
Auftraggeber:GESIPA Blindniettechnik GmbH
Zeitraum:2016 – 2021
Leitung:Dipl. Ing. Ines Andraczek in Kooperation mit IB Kellner & Partner
Mitarbeiter:Dipl. Ing. Christine Kahl